Startschuss für ein Megawatt-Projekt

Europaweit 50.000 Ladepunkte benötigt

„Die Pariser Klimaziele werden wir nur mit der konsequenten Dekarbonisierung der Fahrzeugflotten erreichen. Die Ladeinfrastruktur ist dazu der Schlüssel. Deshalb sind wir für frische Ideen und gemeinsame Projekte wie das mit dem FC Bayern sehr dankbar“, so Vlaskamp. „Der Ladepark an der Allianz Arena wird ein Leuchtturm-Projekt – von Bayern für Bayern und die Welt. Er wird weit über die Landesgrenzen hinaus strahlen.“ Wie nötig solche Leuchtturmprojekte sind, zeigt eine Schätzung des europäischen Herstellerverbands ACEA: Europaweit werden rund 50.000 Hochleistungs- und Megawattladepunkte entlang der wichtigsten Fernverkehrsrouten benötigt.

Neben der leistungsstarken Stromversorgung spricht auch die Lage des Stadions für den Aufbau eines Ladeparks: Die Allianz Arena liegt unmittelbar am vielbefahrenen Autobahnkreuz München-Nord und hat einen eigenen Autobahnanschluss. Bis zu 10.000 Lkw passieren täglich den wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Und auch der FC  Bayern benötigt künftig eine Ladeinfrastruktur für seinen Fuhrpark  – denn MAN wird dem FC  Bayern bereits in der Saison 2025 /26 den ersten rein elektrischen Reisebus als Mannschaftsbus ausliefern.

Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, erklärt: „Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen, speziell beim Schutz unserer Umwelt und des Klimas. Für uns bedeutet der öffentliche Ladepark für Nutzfahrzeuge die Fortsetzung unserer Nachhaltigkeitsanstrengungen, die Allianz Arena zunehmend klimaschonender zu bewirtschaften.“ Und Michael Diederich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, ergänzt: „Dieses Projekt ist für uns von großer Bedeutung, und ich kann mir dafür keinen besseren Partner als MAN vorstellen, um es erfolgreich umzusetzen. Zwei starke Unternehmen aus Bayern fahren auf innovativen Wegen in die Zukunft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Elektrifizierung und Klimaneutralität im Reisebus- und Lkw-Verkehr.“