MAN Schweiz

Digitales Spiegelersatzsystem: MAN OptiView

Auf einen Blick

  • Vergrößertes Sichtfeld
    Der Wegfall der Außenspiegel vergrößert das direkte Sichtfeld. Zudem verringert sich der tote Winkel auf Fahrer- und Beifahrerseite.
  • Angepasste Ansichten je nach Fahrsituation
    Bei kritischen Fahrmanövern erhält der Fahrer durch erweiterte Display-Ansichten einen hervorragenden Überblick über die Verkehrssituation und andere Verkehrsteilnehmer.
  • Displaysystem in HD-Qualität
    Die beiden hochauflösenden Bildschirme im Fahrerhaus passen sich automatisch der Umgebungshelligkeit an, sodass das Kamerabild immer gut erkennbar ist.

Digitales Spiegelersatzsystem für ein optimales Sichtfeld

Mit dem innovativen digitalen Spiegelersatzsystem MAN OptiView entfallen klassische Spiegelarme.

Außenkameras ersetzen die Spiegelarme bei MAN OptiView.

MAN OptiView leistet weitaus mehr als konventionelle Spiegelsysteme: Durch den Einsatz von Außenkameras vergrößert sich das Sichtfeld für den Fahrer beim Blick aus den Seitenfenstern. Gesetzlich vorgeschriebene Sichtfelder werden über die Displays abgebildet. Zudem kann bei bestimmten Fahrsituationen, z.B. bei Abbiegevorgängen oder Rangieren, eine angepasste Zoom- oder Weitwinkelansicht bereitgestellt werden, sodass der Fahrer ideal unterstützt wird. Das digitale Spiegelersatzsystem ist eine optionale, kostenpflichtige Zusatzausstattung.

So funktioniert das digitale Spiegelersatzsystem MAN OptiView

Die neu entwickelte Technik leistet weitaus mehr als konventionelle Rückspiegel.

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Außenkameras an der A-Säule

Außenkameras

Je zwei Kameras – Weitwinkel- und Nahbereichskamera – pro Fahrzeugseite über dem Türrahmen ersetzen die Außenrück-, Weitwinkel- und Bordsteinspiegel. Eine zusätzliche Kamera an der A-Säule der Beifahrerseite ersetzt den Frontspiegel. Die Kameras lassen sich manuell einklappen, sind spritzwassergeschützt und automatisch beheizt. Durch eine Filterung der Blendwirkung werden auch bei tiefstehender Sonne oder blendendem, rückwärtigem Verkehr gleichbleibend gute Bilder an die Fahrzeugdisplays übermittelt.

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Das 12-Zoll-Display an der A-Säule der Fahrerseite.

Das 12-Zoll-Display auf der Fahrerseite.

Das Display in HD-Qualität hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Helligkeit und Kontrast passen sich automatisch an die Umgebungshelligkeit an. Die Helligkeit des Displays ist außerdem manuell über das Türsteuermodul einstellbar. Zudem können Hilfslinien eingeblendet werden, um Abstände und Fahrzeuglänge besser einschätzen zu können.

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15-Zoll-Display auf der Beifahrerseite.

15-Zoll-Display auf der Beifahrerseite.

Auf der Beifahrerseite ist das Display etwas größer als auf der Fahrerseite, um die weitere Entfernung zum Fahrer auszugleichen. Der Bildschirm ist ebenfalls in HD-Qualität, Helligkeit und Kontrast passen sich auch hier automatisch an die Umgebungshelligkeit an. Die Helligkeit des Displays kann auch über das Türsteuermodul manuell angepasst werden. Zudem können ebenfalls Hilfslinien eingeblendet werden, um Abstände und Fahrzeuglänge besser einschätzen zu können.

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Das Türsteuermodul der Fahrerseite für manuelle Displayeinstellungen.

Türsteuermodul

An der Fahrer- und Beifahrerseite befindet sich jeweils ein Türsteuermodul, um manuelle Displayeinstellungen oder einen Wechsel der Display-Ansicht zu regeln. Zusätzlich kann über das Türsteuermodul sowie über die Fernbedienung im Bereich der unteren Liege auch der Überwachungsmodus aktiviert werden, sodass das Fahrzeugumfeld auch bei einem parkenden Fahrzeug und geschlossenen Vorhängen beobachtet werden kann.

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Außenkameras an der A-Säule

Außenkameras

Je zwei Kameras – Weitwinkel- und Nahbereichskamera – pro Fahrzeugseite über dem Türrahmen ersetzen die Außenrück-, Weitwinkel- und Bordsteinspiegel. Eine zusätzliche Kamera an der A-Säule der Beifahrerseite ersetzt den Frontspiegel. Die Kameras lassen sich manuell einklappen, sind spritzwassergeschützt und automatisch beheizt. Durch eine Filterung der Blendwirkung werden auch bei tiefstehender Sonne oder blendendem, rückwärtigem Verkehr gleichbleibend gute Bilder an die Fahrzeugdisplays übermittelt.

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Das 12-Zoll-Display an der A-Säule der Fahrerseite.

Das 12-Zoll-Display auf der Fahrerseite.

Das Display in HD-Qualität hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Helligkeit und Kontrast passen sich automatisch an die Umgebungshelligkeit an. Die Helligkeit des Displays ist außerdem manuell über das Türsteuermodul einstellbar. Zudem können Hilfslinien eingeblendet werden, um Abstände und Fahrzeuglänge besser einschätzen zu können.

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15-Zoll-Display auf der Beifahrerseite.

15-Zoll-Display auf der Beifahrerseite.

Auf der Beifahrerseite ist das Display etwas größer als auf der Fahrerseite, um die weitere Entfernung zum Fahrer auszugleichen. Der Bildschirm ist ebenfalls in HD-Qualität, Helligkeit und Kontrast passen sich auch hier automatisch an die Umgebungshelligkeit an. Die Helligkeit des Displays kann auch über das Türsteuermodul manuell angepasst werden. Zudem können ebenfalls Hilfslinien eingeblendet werden, um Abstände und Fahrzeuglänge besser einschätzen zu können.

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Das Türsteuermodul der Fahrerseite für manuelle Displayeinstellungen.

Türsteuermodul

An der Fahrer- und Beifahrerseite befindet sich jeweils ein Türsteuermodul, um manuelle Displayeinstellungen oder einen Wechsel der Display-Ansicht zu regeln. Zusätzlich kann über das Türsteuermodul sowie über die Fernbedienung im Bereich der unteren Liege auch der Überwachungsmodus aktiviert werden, sodass das Fahrzeugumfeld auch bei einem parkenden Fahrzeug und geschlossenen Vorhängen beobachtet werden kann.

Das digitale Spiegelersatzsystem MAN OptiView

Unterschiedliche Kameraansichten je nach Fahrsituation

MAN OptiView kann drei unterschiedliche Kameraansichten generieren, sodass jederzeit für eine ideale, visuelle Einstellung für den Fahrer gesorgt ist. Der Wechsel zwischen den Ansichten auf den Displays im Fahrzeuginneren wird in Abhängigkeit von Fahrtrichtung, der Fahrgeschwindigkeit und dem Lenkwinkel automatisch gesteuert, kann aber auch manuell über das Türsteuermodul auf Fahrer- und Beifahrerseite erfolgen.

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Die Standardansicht der Displays mit MAN OptiView.
Standardansicht

Die in der Standardansicht dargestellten Sichtbereiche sind vergleichbar mit dem Sichtfeld von konventionellen Spiegeln. Eine vertikale und horizontale Trennlinie teilt die Displayansicht in vier asymmetrische Quadranten. In diesen Quadranten werden die Sichtfelder von Außenrückspiegel, Weitwinkel- und Bordsteinspiegel angezeigt. Die Kamerabilder werden digital zu einer durchgängigen Darstellung zusammengefügt, sodass die Bereiche neben und hinter dem Fahrzeug schnell und sicher erfasst werden können.

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Die Zoomansicht der Displays bei MAN OptiView bietet eine bessere Übersicht über weiter entfernte Objekte und Fahrzeuge auf der Nebenspur.
Zoomansicht

In der Zoomansicht können weiter entfernte Objekte, wie beispielsweise herannahende Fahrzeuge auf der Nebenspur, früher erkannt werden. Dazu wird im Quadranten für den Außenrückspiegel ein deutlich vergrößerter Bildausschnitt dargestellt. Die Zoomansicht startet automatisch bei einer Geschwindigkeit über 60 km/h und lässt sich auch manuell, beispielsweise beim Rückwärtsrangieren, aktivieren.

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Die Weitwinkelansicht der Displays bei MAN OptiView, die beim Rückwärtsfahren oder langsamen Fahrten aktiviert wird.
Weitwinkelansicht

Bei dieser Ansicht wird auf den Bildschirmen nur noch der Weitwinkelbereich angezeigt, sodass das direkte Fahrzeugumfeld ohne toten Winkel erfasst wird. Der Fahrer kann zwischen zwei Modi wählen: Mit der Stadt-Automatik wird die Weitwinkelansicht bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h automatisch aktiviert, bei der Kurven-Automatik wird die Ansicht bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h aktiviert, wenn der Blinker gesetzt wird oder ein bestimmter Winkel zwischen Fahrzeug und Auflieger erreicht wird.

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