Die europaweit vernetzte Logistik-Gruppe machte erneut gemeinsame Sache mit MAN: Sie schloss sich der Initiative Fahren für Deutschland an, um Zusammenhalt zu demonstrieren und eine neue Sichtbarkeit für die Transportbranche zu schaffen.
1878 gegründet, ist die Göllner Spedition heute mit ca. 220 Mitarbeitenden im In- und Ausland aktiv. Das Leistungsportfolio des mittelständischen Familienunternehmens umfasst neben klassischen Logistikdienstleistungen wie Transport und Lagerung auch Umzüge. Mit deutschen Standorten in Nienburg und Hamburg, internationalen Niederlassungen in Litauen, Lettland, Estland, Weißrussland und der Ukraine sowie Kooperationen mit europaweit tätigen Logistiknetzwerken gehören sowohl nationale als auch internationale Transporte zum Tagesgeschäft der Göllner-Gruppe.
Der Branchen-Profi kann mit seinem unverstellten Blick auf den Berufsalltag die Stärken und Schwächen des Transportsektors klar benennen.
Er sieht aber auch die Herausforderungen: immer strengere Regularien und gesetzliche Anforderungen wie die Mauterhöhung seit 1. Dezember 2023, die die Preise für Transporte teilweise verdoppele. Hinzu komme wachsender Konkurrenzkampf. Das größte Problem aber sei die fehlende Würdigung seitens der Gesellschaft, was den Fahrerberuf immer unattraktiver mache.
Die Verantwortlichen bei Göllner setzen eine partnerschaftliche, moderne Unternehmenskultur dagegen: Sie stellen ihrer Mannschaft hochklassige MAN-Fahrzeuge zur Verfügung, gewährleisten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, bilden Fahrerpersonal aus und setzen an allen Standorten auf eine offene Kommunikation und ein gemeinschaftliches Miteinander.
Für die Spedition ist es Ehrensache, bei Fahren für Deutschland mitzuwirken. Die Fahrerinnen und Fahrer der Gruppe wissen durchaus, dass sie für die Wirtschaft unverzichtbar sind. Sie haben ein hohes Berufsethos und sind stolz, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein. Jetzt werben sie für neues Ansehen: „Ich liebe das Reisen, das Lkwfahren und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen auf dem Rastplatz. Dass ich mit meinem MAN-Truck Teil der Initiative sein kann, freut mich sehr. Die Plane ist mein Alleinstellungs- und Wiedererkennungsmerkmal. Sie sticht sogar in unserem Fuhrpark heraus“, erzählt Fahrer Pascal E.. Er bringt Fahren für Deutschland jetzt europaweit auf die Straße – und verhilft seinem Berufsstand zu neuer Sichtbarkeit.