Wie W. Mayer komplexe Logistik meistert - „In unserer Branche muss man kreativ sein!“
Für Arno Alt erfordert Schwertransport präzise Planung und spezialisierte Fahrzeuge. Die gut ausgestatteten MAN-Trucks auf seinem Hof sind auch ein Zeichen an sein hart arbeitendes Team.
„In der Schwertransportbranche muss man ein bisschen verrückt sein“, lacht Arno Alt. Er ist Geschäftsführer bei W. Mayer GmbH & Co. KG. Das Familienunternehmens aus Zweibrücken brennt für komplexe Transportaufträge von Schwer- bis Normalgütern, inklusive Umschlag und speditioneller Tätigkeiten.
Mit Erfahrung, Know-how und viel Fantasie kriegen wir jeden Transport hin – mein Team, unsere MAN-Fahrzeuge und ich. Schon mein Großvater setzte auf Büssing. Heute sind es MAN. “
Lang? Breit? Hoch? Schwer? Alles machbar!
Ob Maschinen- und Anlagenbau, Chemie- oder Energiewirtschaft: Für die Spezialisten von W. Mayer beginnt ein Schwertransport mit dem Einholen nötiger Genehmigungen. Aber auch die Organisation der gesamten Logistik übernehmen sie. Planungen dauern oft Monate oder Jahre.
Ein Highlight aus diesem Sommer war der Transport eines 200 Tonnen schweren Stators aus Frankreich nach Düsseldorf. Nachdem der Rhein mit einem Ponton überquert wurde, wuchteten Kräne das Generatorenteil auf eine MAN-Schwerlastzugmaschine. Zwei Nächte lang rollte der Koloss quer durch die Stadt – sogar von einer Autobahnfahrbahn auf die andere. „Dort gab es Betonleitplanken, dazu einen Höhenunterschied zwischen den Fahrbahnen“, sagt Arno. „Aber wo andere sagen: Ende Gelände – da fangen wir erst an.“ Mit zwei 750-Tonnen-Kränen wurde der Stator über die Mittelbegrenzung aus Beton hinweg auf einen zweiten MAN-Transporter gesetzt, der ihn die letzten Kilometer sicher ins Werk des Kunden brachte.
Schwerlast? Vertrauenssache.
Ein ebenso kreativer wie anspruchsvoller Auftrag also. Arno weiß: Dafür braucht es Menschen, die genauso begeisterungsfähig sind wie er – und Technik, die das alles möglich macht. Oder, genauer gesagt: leistungsstarke MAN-Schwerlastzugmaschinen. Im Fuhrpark stehen derzeit drei MAN-Schwerlastlöwen, zum Beispiel der neue MAN TGX 41.640 mit 640 PS starkem D38-Motor mit 3.000 Nm. Die effiziente Triebstrangtechnologie, der extrastarke Rahmen oder das großräumige Fahrerhaus waren Arno dabei wichtig. Seine Fahrer sollen sich am Arbeitsplatz wohlfühlen.
MAN-Fans seit Generationen
Die Verbindung des Unternehmens zu MAN ist über Generationen gewachsen. Schon Arnos Großvater brachte technische Verbesserungsvorschläge ein, die später sogar in Serie umgesetzt wurden. Diese enge Partnerschaft auf Augenhöhe ist für den Unternehmer entscheidend:
Bei MAN nimmt man uns als Kunde ernst. Die Teams in den Werkstätten sind genauso positiv verrückt wie wir – und kämpfen mit Leidenschaft für unsere Branche. Und genau das erwarte ich von einem Automobilbauer. “