Spedition Göllner setzt seit Generationen auf MAN

Familienbande seit 150 Jahren auf Achse

Vom Pferdegespann zum MAN TGX: Die Spedition Göllner blickt auf fast 150 Jahre Unternehmensgeschichte zurück – und ein Jahrhundert davon mit MAN. Heute führt Christian Göllner das Familienunternehmen in fünfter Generation und mit viel Weitblick für die Zukunft. Auch Tochter Clara ist mit an Bord. Eine Geschichte über Treue, Technik und Teamgeist.

Clara Göllner muss nicht lange überlegen, wenn es um ihre ersten Berührungspunkte mit Lkw geht. „Einen bestimmten Moment gab es nicht. Ich war einfach immer dabei“, lacht sie. Als Kind fuhr sie oft mit. „Das war bei uns ganz normal.“ Heute ist sie als Prozessmanagerin fester Teil des Familienbetriebs. Seit über 100 Jahren setzt Göllner auf MAN.

Das Produkt stimmt, der Service stimmt. Und auch die Fahrer sind überzeugt. Viele sind echte MAN-Fans. Und das schon seit Jahren. Warum sollten wir wechseln? “

Christian Göllner

Tradition trifft Zukunft

Schon in den frühen 90er-Jahren wagte Göllner den Schritt ins Ausland – mit Standorten im Baltikum und in der Ukraine. Damals ein mutiger Schritt, heute ein fester Bestandteil des Geschäfts. „Gerade in schwierigen Zeiten zeigt sich, wie wichtig gute Zusammenarbeit ist“, sagt Clara. Eigene Transporte bis ins Baltikum, enge Abstimmung mit den Teams vor Ort, das gehört bei Göllner zum Qualitätsversprechen.

Die Geschichte des Unternehmens ist geprägt von Veränderung und von Weitblick. Vom Pferdegespann zum MAN TGX, von der Landstraße zur digitalen Logistik. Heute ist Göllner technisch bestens aufgestellt: mit Track & Tracing und großen Logistikflächen. Und trotzdem bleibt die Tradition spürbar. „Unsere Erfahrung gibt uns Sicherheit und macht uns bereit für das, was kommt“, sagt Clara.

Gemeinsam unterwegs

Auch die Trucker-Community ist für die Göllners mehr als nur ein Netzwerk. „Man spricht dieselbe Sprache, kennt die gleichen Herausforderungen und teilt auch mal den Feierabend auf dem Rasthof“, erzählt Clara. Deshalb war es für das Unternehmen auch keine Frage, bei Fahren für Deutschland mitzumachen. „Wir wollten ein Zeichen setzen – für die Branche, für die Fahrer, für das Image Deutschlands“, sagt Christian

Natürlich gibt es Herausforderungen: Fachkräftemangel, steigende Kosten, fehlende Wertschätzung. Aber Clara sieht auch viele Chancen. „Als Familienunternehmen sind wir nah dran an den Menschen. Wir bilden in sechs Berufen aus, setzen auf Social-Media-Recruiting und pflegen ein gutes Miteinander.“ Der Mix aus Erfahrung und neuen Ideen ist für sie der Schlüssel.

Blick nach vorn

„Der Verkehr wird sich verändern. Mehr Schiene, weniger Fernverkehr. Aber wir passen uns an, das ist unser Ziel. Nicht jeder Trend ist wirtschaftlich sinnvoll – aber wir bleiben dran“, sagt Christian.

Eines ist sicher: Göllner bleibt in Bewegung. Mit Herz, Haltung – und MAN