Schon Robins Vater fuhr einen MAN-Truck
Robin fährt einen MAN-Schaltwagen. „MAN hat mit die besten Allradfahrzeuge“, sagt er und fügt hinzu, dass er Wert aufs Schalten lege und damit wohl ein bisschen old-school sei. „Ich wünschte, ich wäre zwanzig Jahre früher auf die Welt gekommen. Dann wäre ich vielleicht ins Vergnügen gekommen, einen F2000 zu fahren. Für mich das absolute Top-Auto – mein Vater hatte auch einen im Fernverkehr.“
Aber auch mit seinem TGS 510 ist Robin äußerst zufrieden: „Optisch einfach ein Mega-Auto.“ Er würde keinen anderen Truck fahren wollen. Robin schätzt vor allem das kleine Führerhaus mit Flachdach und den kurzen Radstand, der ihm im Winterdienst zugute kommt, wenn die Waldwege verschneit sind.
Die Leidenschaft für Trucks wurde Robin praktisch in die Wiege gelegt. Schon sein Opa war Berufskraftfahrer. Er erinnert sich, dass er bereits im Alter von drei Jahren davon träumte, auch eines Tages Lkw zu fahren.
Dass Robin über Umwege schließlich in der Forstwirtschaft gelandet ist, bezeichnet er als einen Glücksfall. Der Schwarzwald ist seine Heimat. „Vieles im Wald erinnert mich ans Geschäft“, lacht Robin. „Genießen kann ich die Natur nach wie vor. Die Ruhe und die Landschaft sind total schön.“