MAN Schweiz

Ein 61-jähriger Berufsanfänger

MAN TGX König

Früher Stichsäge, heute Wechselbrücke

Die Lösung fand er in einem Führerschein, den er bereits in den 80er-Jahren gemacht, aber nie richtig genutzt hatte: seinen CE-Führerschein. Nach einer Verlängerung, einigen Trainingsstunden und den notwendigen Modulschulungen stieg Ewald letztes Jahr ins Truckergeschäft ein – und ist heute eines der neuesten Mitglieder in unserem Fahrerclub.

„Ich bin zwar erst seit Kurzem dabei, aber ich fühle mich schon zugehörig“, erzählt Ewald begeistert.

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Wenn zwei Leidenschaften kombiniert werden

Sein Werkzeug hat Ewald trotzdem noch nicht in den Keller gebracht. Bei seiner Hauptfirma, dem Messebau-Spezialisten L&S GmbH, arbeitet er sowohl als Lkw-Fahrer als auch als Tischler. Zusätzlich fährt er an freien Tagen für die Baustoffspedition Martin Heemann – natürlich auch im MAN.

„Wenn ich etwas herauspicken darf, was mir an meinem Job besonders viel Spaß macht, dann ist es einfach das Fahren“, sagt er. „Für mich ist es, als hätte ich ständig eine riesige Postkarte vor mir, die immer wechselt. Ich darf mir das alles anschauen und das meinen Beruf nennen.“

Seine Touren führen ihn durch ganz Deutschland und ins benachbarte Ausland – von Hamburg bis Frankfurt, von Belgien bis Tschechien. Besonders freut er sich auf seinen Besuch im MAN Truck Forum in München, wo er an einer Technikschulung teilnehmen wird.

„Ich bin offen für neue Technologien“, betont Ewald, wenn es um die Zukunft des Truckerberufs geht. „Es wurde sich schon immer über alles Neue aufgeregt, und letztendlich hat sich das Neue immer durchgesetzt.“

Sein Rat an andere, die sich in späteren Jahren noch einmal neu orientieren wollen? „Nicht lange zögern, einfach machen! Man muss sich fragen: Mache ich das gerne? Und wenn die Antwort ‘nein’ ist, wird es Zeit, etwas zu ändern. Wenn man in meinem Alter noch so eine Leistung bringt, macht das auch etwas mit einem selbst.“

Für Ewald ist klar: Er will das Trucker-Dasein so lange wie möglich genießen – weit über die Rente hinaus. „Solange ich gesund bleibe, möchte ich das gerne weitermachen. Für mich wäre Nichtstun nur Warten auf das Ende.“

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