MAN Deutschland

Mission Brustkrebs-Früherkennung

David fährt mit dem "Mammobil" durch ganz Südfrankreich

David Doisy hat einen ganz besonderen Fahrerjob und seine Berufung gefunden: Für eine französische Krebsvorsorge-Organisation ist er mit einem ganz besonderen MAN TGX unterwegs. Der Sattelauflieger ist mit Diagnosegeräten für mobile Untersuchungen ausgestattet. David fährt den Lkw nicht nur von einem Einsatzort zum Nächsten. Er kümmert sich auch um die Medizintechnik und die Patientinnen. Eine verantwortungsvolle Aufgabe.

Dieser MAN-Lkw trägt einen ganz besonderen Namen: Mammobil. Er soll auf seine Funktion hinweisen, denn in seinem Auflieger finden Untersuchungen zur Brustkrebsfrüherkennung, sogenannte Mammographien, statt. Der Lkw zieht überall Blicke auf sich. Kein Wunder – denn der Sattelauflieger hinter der weißen MAN-Zugmaschine ist ganz in Pink gehalten, was für große Aufmerksamkeit sorgt. Und genau so soll es auch sein: Je mehr Frauen auf dieses mobile Angebot zur Krebsvorsorge aufmerksam werden und es wahrnehmen, umso besser.

„Dank dieses neuen Fahrzeugs können wir noch effizienter auf diejenigen Frauen zugehen, für die Prävention und Sensibilisierung am wichtigsten sind“, sagt Silvia Loy Morel, die Leiterin der die Association Montpellier Hérault pour le Dépistage du Cancer du Sein (AMHDCS). Diese Organisation engagiert sich stark in Südfrankreich im Kampf gegen Brustkrebs.

Ich bin stolz auf diese Mission.

David Doisy

Eine wichtige Rolle spielt dabei David Doisy: Er fährt seit 24 Jahren Lkw und war auf der Suche nach einem Fahrerjob, dessen Arbeitszeiten und Aufgaben besser zu seinem Leben passen. Mit dem Mammobil unterwegs zu sein, ist genau das Richtige für ihn, nicht nur weil es hier um Menschen geht, sondern weil er sich mit der Aufgabe voll identifiziert. „Es ist eine sinnvolle Arbeit, die anderen hilft und bei der ich mich nützlich fühle. Wenn es das Mammobil nicht gäbe, hätten mindestens die Hälfte der Frauen die Untersuchung nicht gemacht. Deshalb ist es wichtig, mit dem Truck in ihre Nähe zu kommen und sie zur Untersuchung zu ermutigen.“ Er ist merklich begeistert, dass es nun so eine mobile Untersuchungsmöglichkeit gibt.

David hat zwar keine medizinische Ausbildung, aber er kümmert sich auch um die Medizintechnik im Sattelauflieger, betreut den Terminkalender für die Untersuchungen, empfängt die Patientinnen, lässt sie einen medizinischen Fragebogen ausfüllen und nimmt ihnen in einem beruhigenden Vorgespräch die Angst vor dem der Untersuchung. „Manchmal warten mehr als 20 Personen am Mammobil, erzählt David.

Eingestellt wurde David auch aufgrund seiner großen Erfahrung als Lkw-Fahrer. Sein ruhiger und besonnener Fahrstil ist erforderlich, damit die sehr teure Medizintechnik im Auflieger nicht beschädigt wird. Dabei machen sich die Stärken des Trucks positiv bemerkbar. Dieser wurde vom französischen Unternehmen Magarinos gespendet. Der MAN TGX mit GM-Fahrerhaus bietet absoluten Fahrkomfort und ist auch ideal ausgestattet für David Pausenzeiten.

Seit 1990 wurden schon mehr als 600.000 Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt. David und das „Mammobil“ führen diese Mission weiter und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit von Frauen in Frankreich. Eine großartige Sache!

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