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Unterwegs mit der Feuerwehr Frankfurt
48.136 Einsätze im Jahr – allein im Rettungsdienst. Die Feuerwehr Frankfurt ist eine der größten und leistungsfähigsten in Deutschland. Weil im Ernstfall jede Sekunde zählt, braucht es nicht nur engagierte Menschen, sondern auch Technik, auf die man sich verlassen kann. Auf dem Hof: Rettungsfahrzeuge auf Basis des MAN TGE.
„Ein Rettungswagen muss mich und den Patienten sicher ans Ziel bringen“, sagt Philipp. Seit zwei Jahren ist er bei der Feuerwehr Frankfurt, seit Neuestem fährt er Rettungstransporte in den neuen MAN TGE. „Das Lenkrad ist kleiner und direkter“, sagt er. „Das fühlt sich mehr wie ein Auto an.“ Für den 31-Jährigen ist klar: Technik muss unterstützen, nicht ablenken. Auch Finja weiß, wie wichtig ein verlässliches Fahrzeug ist. Sie ist 24 und Notfallsanitäterin im dritten Jahr. „Die Technik muss sofort funktionieren und den ganzen Dienst über durchhalten.“ Denn Pausen sind selten. „Wenn viel los ist, schaffen wir es nie auf die Wache. Wir sind durchgehend im Fahrzeug.“ Ihr Tipp: „Man muss genug zu trinken und Kaffee dabeihaben.“
Arbeitsplatz auf Rädern
Für die Einsatzkräfte ist der Rettungswagen mehr als nur ein Transportmittel. „Das Fahrzeug ist unsere mobile Arbeitsstation und gleichzeitig ein geschützter Raum“, sagt Finja. „Ich versuche oft, die Patienten direkt ins Auto zu bekommen. Denn dort habe ich mein gewohntes und übersichtliches Arbeitsumfeld.“ Die einheitliche Fahrzeugausstattung ist entscheidend. „Alle Fahrzeuge sind gleich aufgebaut, damit wir in zeitkritischen Situationen alles schnell finden.“ Dafür sorgt unter anderem Thorsten Jung. Der Brandamtsrat ist verantwortlich für die Fahrzeugbeschaffung. „Wenn Kollegen von einem auf den anderen Rettungswagen wechseln, sollen sie das gleiche Fahrzeug vorfinden.“ Die Entscheidung für den MAN TGE fiel bewusst:
Ein Fuhrpark, der Leben rettet
Die Feuerwehr Frankfurt ist mit rund 450 Fahrzeugen im Stadtgebiet unterwegs – vom Feuerwehrkran bis zum Löschboot. 75 Fahrzeuge stammen von MAN, darunter 25 MAN TGE mit speziellen Anforderungen. „Unter anderem benötigen wir eine gewisse Motorleistung, schließlich fahren wir auch mal schneller, als erlaubt ist“, sagt Thorsten. Die Vielseitigkeit des Fuhrparks spiegelt die Herausforderungen einer Großstadt wider, aber sorgt auch für Abwechslung im Arbeitsalltag der Feuerwehrleute. „Man wird früh mit fordernden Situationen konfrontiert und lernt, Verantwortung zu übernehmen“, erzählt Finja. Philipp erinnert sich an die erste Geburt, die er ohne Notarzt vor Ort unterstützte: „Ich kenne die Familie noch heute und schreibe Geburtstagskarten.“ Es ist genau diese Mischung aus Technik, Verantwortung und Menschlichkeit, die den Beruf ausmacht – zumindest, wenn man Thorsten fragt. „Die Arbeit weckt manchmal das kleine Kind in einem. Das bringt mich jeden Tag mit einem Lächeln hierher.“
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